Gedicht der Klasse 4a

Die Klasse 4a beschäftigte sich in der 2. Homeschooling-Woche im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts mit dem Gedicht „Kinder überall“ von Daniela Dicker. In diesem Gedicht geht es um die unterschiedlichsten Kinder aus verschiedenen Teilen der Welt. Doch eine Sache vereint sie – das Kindsein auf der Einen Welt. Sie sind also alle unterschiedlich und doch wieder gleich.

Die Klasse 4a hat nun ihr eigenes Gedicht „Kinder überall“ nach dem Vorbild Daniela Dickers geschrieben.

 Kinder überall

Wenn in Röllbach ein Kind Fahrrad fährt

und ein andres in Frankreich die Straße kehrt,

wenn in Afrika eines die Kuh festhält,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in England ein Kind in die Schule geht

und in einem schönen Zuhause lebt,

wenn in Spanien ein Kind nachts die Sterne zählt,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn am Nordpol ein Kind eine Robbe fängt

und an der Nordsee eines das Fischernetz über den Schiffsrand hängt,

wenn eins im Kreis die Hände der anderen hält,

so sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in Italien Kinder im Meer baden

und andere Kinder in Russland Hausaufgaben zu tun haben,

wenn in Kamerun ein Kind eine Kokosnuss in der Hand hält,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in Afrika ein Kind auf einen Elefanten steigt

und ein anderes in Mexiko seinem Freund den Weg zeigt.

Wenn in Kanada ein Kind vom Fahrrad fällt,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in Österreich ein Kind Ski fährt

und in Rumänien eins seine Sorgen erklärt,

wenn ein anderes träumt, es wäre ein Held,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in Italien ein Kind eine Sandburg baut,

in China eins auf die Trommel haut,

in Mexiko eins nur lebt in einem Zelt,

sind das alles Kinder der Einen Welt.

 

Wenn in Europa die Kinder in die Schule gehen

und sie in ärmeren Ländern um Essen flehen,

nur die Sonne ihren Tag erhellt,

sind das alles Kinder UNSERER Welt!

Aktion "Saubere Flur"    

Eine Woche vor den Osterferien beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Röllbacher Klassen an der Aktion „Saubere Flur“. 

In der Hecke zwischen dem Pausenhof und der Kirche verfingen sich Bäckertüten, Softdrinkverpackungen und Plastikfolien, die der Wind vom benachbarten Pausenhof herübergeweht hatte. Die Kinder der ersten Klasse machten sich eifrig ans Werk und sammelten dort und auf dem Dorfplatz den Müll ein.

 

   

Ausgerüstet mit Greifern, Handschuhen und Tüten ging es dann zum Spielplatz an der Turnhalle, auf dem die Zweitklässler ordentlich zu tun hatten. Am Ende kam ein Sack voller Müll zusammen. Es wurden zudem 4 Flaschen und jede Menge Scherben entdeckt.

    

Wir möchten uns bei der Gemeinde Röllbach bedanken, die den Kindern als Belohnung für ihre Arbeit einen süßen Weck spendierte.

Dieser Schultag wird den Kindern als ein Beispiel für eine praktische Umwelterziehung sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben.

Unterrichtsgang der Klasse 1a zum Schafstall der Familie Gramling

 Am Freitag, den 03.02.2023, verbrachte die Klasse 1a den Vormittag nicht wie gewohnt im Klassenzimmer – stattdessen stand ein Unterrichtsgang zum Schafstall der Familie Gramling auf dem Programm. Alle waren aufgeregt und freuten sich auf dieses Erlebnis.

Glücklicherweise spielte das Wetter mit, so dass wir einen interessanten Vormittag verbringen konnten.

Zunächst lernten wir, dass wir uns im Stall leise verhalten und nicht herum rennen sollten, um die Schafe und ihre Lämmer nicht zu erschrecken.

Frau Gramling zeigte uns verschiedene Futtermittel, die die Kinder benannten (u.a. Stroh, Heu, Heupellets, Salz und das „Abfallprodukt“ aus der Zuckerherstellung – also das, was von der Zuckerrübe übrigbleibt). Auch Brot vom Vortag fressen die Schafe – dieses war noch so frisch und lecker, dass es auch den Kindern hervorragend schmeckte!

Die Kinder konnten auch selbst aktiv werden und durften frisches Stroh in den Stall werfen – als danach der Traktor mit dem Futtermischer in die Halle fuhr, waren alle begeistert. Das gemischte Futter landete auf Förderbändern, welche das Futter dann zu den Tieren transportierten. 

Schließlich lernten wir noch die Ausrüstung eines Schäfers kennen.

Auch Rätsel mussten gelöst werden:

Welche verschiedenen Rassen sind im Stall zu sehen?

Außerdem sollten die Kinder mittels Fußspuren im Schnee zuordnen, von welchem Tier der Abdruck im Schnee stammt. Hier lernten wir, dass man den Fuß eines Schafes „Klaue“ nennt.

Ein Highlight war für viele die Zutraulichkeit der Böcke. Diese bekamen so manche Streicheleinheit.

Zurück in der Schule waren sich alle einig:

Das war ein toller Ausflug, bei dem wir Spaß hatten und viel gelernt haben!

Ein herzliches Dankeschön an die Familie Gramling, die sich für uns Zeit genommen hat – nicht nur an diesem Vormittag, sondern auch für die Vorbereitung der Inhalte.

 

 

 

 

 

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